Das auf PostgreSQL basierende PostGIS, wahrscheinlich der Primus unter den räumlichen relationalen Datenbanken (RDBMS), ist ein weit verbreitetes und strahlendes Beispiel einer Open Source Software. Diese zu erlernen mag nicht unbedingt die einfachste Aufgabe sein, da es mit der reinen Arbeit in der Kommandozeile nicht unbedingt eine eingängliche Art der Softwareanwendung ist. Die Autoren Paolo Corti, Stephen Vincent Mather, Thomas J Kraft, Bborie Park zeigen in Ihrem PostGIS Cookbook Buch von Packt Publishing, wie man diese Datenbank bedienen und deren vielfältige Möglichkeiten für die eigene Arbeit nutzen kann:
„This hands-on guide looks at key spatial data manipulation tasks, explaining not only how each task is performed, but also why. It provides practical guidance allowing you to safely take advantage of the advanced technology in PostGIS in order to simplify your spatial database administration tasks.“
Ein kleiner Einblick:
- Import und Export von Daten
- Vektor- und Raster: Management- und Analysefunktionen
- Verbindungen mit QGIS, OpenJump, gvSIG oder UDig aufbauen
- pgRouting und wie man die N-te Dimension benutzt
- PostGIS Programme mit Python schreiben
- PostGIS für WebGIS mit MapServer, GeoServer, OpenLayers, Leaflet oder GeoDjango
- Verwaltung und Optimierung/Performance Tuning von PostGIS
Das ganze gibts für läppische 19€ als E-Book. Der Preis wird aber in den nächsten Tagen sicher noch fallen. Für alle die an PostGIS interessiert sind: Die Jungs und Mädels der Paragon Corporation bieten mit der Seite Boston GIS auch sehr gute und kostenlose Lernmaterialien für PostGIS an.
via slashgeo.org